Montag, 25. Juni 2007

Senatsbericht vom 28.6.06

Liebe Fachschaften,

am Mittwoch in der letzten Woche (21.6.06) hat die letzte Senatssitzung stattgefunden, von der wir jetzt euch berichten möchten - lieber spät als nie. Die Sitzung hatte wenige Punkte auf der Tagesordnung, und die meisten waren auch nicht sehr umstritten; trotzdem hat sie viel Zeit in Anspruch genommen und hat bis knapp vor dem Anfang der Feier des "Dies Universitatis" um 19 Uhr gedauert.


a) Wahl der Prorektoren: Dieser Tagesordnungspunkt war öffentlich; diese Öffentlichkeit bestand aber leider nus aus wenigen Studierenden.
Vorgeschlagen - und auch gewählt - wurden die jetzigen Prorektoren Prof. Dr. Volz, Prof. Dr. Langer und Prof. Dr. Schneider, die auf Nachfrage von uns vor der Wahl ihre Ziele für das nächste Amtsjahr geschildert haben. Sie wollen sich darauf konzentrieren, ihre bisherige Arbeit fortzuführen. Dabei will Prorektor Volz (für Studium und Lehre zuständig) die 2. Stafel der Exzellenzinitiative voranbringen, die Verteilung der Einnahmen der Studiengebühren regeln und die Einführung von den BA/MA-Studiengängen abschiessen. Prorektor Langer (für Forschung und medizinische Angelegenheiten zuständig) will bei seiner Tätigkeit die Forschung durch das fakultätsorientierte Science Support Center unterstützen, und dies vor allem in administrativer Hinsicht (z.B. bei der Forschungsantragstellung, usw.) und den Verbleib der medizinischen Fakultät in der Universität sichern. Letztlich möchte Prorektor Schneider (zuständig für Wissenstransfer und Kommunikationstechnologien) den Einsatz neuer Medien und die Virtualisierung des Campuslebens voranbringen.

b) Berichte des Rektors: Unter anderem wurde über die Hausbegehung der Universität durch den Wissenschaftsrat im Rahmen der Exzellenzinitiative gesprochen.

c) Berufungen: Eine der Berufungen aus der medizinsichen Fakultät auf der Tagesordnung war für uns problematisch, da die Studierende aus dem Fachbereich eine abweichende Meinung als die Mehrheit im Fakultätsrat vertraten. Dementsprechend haben wir versucht, noch einmal die Position der Studierende zu bekräftigen und dabei eine lange Diskussion geführt, in der wir aber nicht unsere Standpunkte durchsetzen konnten. Nähewre Informationen könnt ihr bei der Fachschaft Medizin erhalten.

Die restlichen Berufungen waren unproblemtisch und wurden ohne größere Diskussionen angenommen. Hier möchten wir betonnen, dass die Zusammenarbeit mit den Fachschaften der Fachberewiche, aus dem die Vorschläge kamen, diesmal sehr zufriedenstellend war: Die studentischen Mitglieder in der Berufungskommssion haben sich auf eigener Initiative mit uns in Kontakt gesetzt und uns genügende Informationen gegeben, um den Prozess auf einer angemessenen Art und Weise mitgestalten zu können. Wir würden uns freuen, wenn eure Fachschaften diese gute Beispiele folgen würden, was unsere Arbeit sehr erleichtern würde!

d) Wahl des Universitätsrates: Der Vorschlag aus der Kommission, die über die Zusammensetzung des neuen Universitätsrates bestimmen sollte, hat ihre Arbeiten abgeschlossen und dem Senat vorgelegt. Zur Erinnerung: Der Fakultätsrat besteht aus elf Mitglieder, die aus sechs Universitätsexternen, drei ProfessorInnen, eine/n VertreterIn der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und eine/n VertreterIn der Studierenden und wird auf drei Jahre gewählt. Als VertreterIn der Studierenden haben wir Clemens Wringart, ehem. u-asta-Vortsand und ehem. Senatsmitlgied, vorgeschlagen.
Bei dieser Wahl hatten wir ein explizites Mandat der FSK, die uns die Enthaltung vorgab. Auch wenn wir nichts gegen die konkrete, persönliche Zusammensetzung hatten war diese Enthaltung durch unsere Ablehnung der Sitzverteilung in diesem Gremium, die wir bei der Diskussion um die Universitätsordnung im November und früher erklärt hatten (siehe dazu u-asta-Info 747 vom 1.12.06). Um Kosnequent mit dieser Haltung zu sein, hat die FSK uns deises Mandat gegeben. Der Vorschlag wurde aber trotzdem angenommen. Die neuen Mitglieder werden in Zukunft auf der Seite www.uni-freiburg.de/de/universitaet/gremien/universitaetsrat/ zu finden sein.

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