Montag, 25. Juni 2007

Über mich

Ich bin Bertran Cazorla Rodríguez, studiere im 10. Semester Politikwissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte und Wirtschaftspolitik und habe mich im Laufe meines Studiums in mehreren Gremien, AKs und Aktivitäten im Rahmen des u-astas hoschschulpolitisch an der Uni und darüber hinaus engagiert. Ich habe meine Magisterarbeit vor ein Paar Wochen abgegeben, d.h., dass ich bald mein Studium abschliessen werde und aus diesem Grund erachtete ich eine Kandidatur auf den buf-Listen in diesem Jahre nicht mehr als sinnvoll. Trotzdem möchte ich die Erfahrung, die ich aus meinen Kandidaturen in den Wahlen von 2003, 2005 und 2006 und aus meiner hochschulpolitischen Arbeit gesammelt haben, nutzen, um die diesjährigen buf-Listen zu unterstützen.

Ich bin in Barcelona geboren und nahe dieser mediterranen Metropole bis zum 18. Lebensjahr aufgewachsen. Dort habe ich die Deutsche Schule Barcelona besucht, wo ich im Jahr 2002 mit dem Abi (1,0) und der spanischen Reifeprüfung (Selectividad) meine Schulausbildung absolviert habe. Aufgrund meiner Leistungen und eines Kooperationsabkommens zwischen den beiden europäischen Regionen Baden-Württemberg und Katalonien habe ich ein Stipendium erhalten, um an der Uni Freiburg studieren zu können. Nach dem Jahr 2004 habe ich dieses Baden-Württemberg-Stipendium durch eine Förderung durch die Heinrich-Böll-Stiftung (die grünennahe politische Stiftung) ersetzt. Seitdem studiere ich in Freiburg und engagiere mich hochschulpolitisch.

Mein Engagement habe ich im Rahmen der Fachschaft Politik und der Grünen Jugend in Freiburg gestartet. Später bin ich FSK-Vertreter der Fachschaft Politik gewesen und habe mich als solcher im Freiburger Frühling 2005 engagiert. Damit hat die intensivste Phase meines Engagements im uniweiten Rahmen angefangen: In den Uni-Wahlen 2005 bin ich überraschenderweise zum studentischen Senatsmitglied mit Anna Bauss, Lukas Schäfer und Maria Stemmler gewählt worden. Während eines Jahres habe ich versucht, mit meinen MitstreiterInnen die Interessen der Studierenden im Rahmen der Senatsarbeit, der regelmässigen Treffen mit dem Rektor u.a. durchzusetzen.

Im späteren Jahr 2006 bin ich noch einmal zum AStA-Mitglied gewählt worden. Der Hauptschwerpunkt meiner hochschulpolitischen Arbeit in diesem akadamischen Jahr 2006/07 ist meine Funktion als AStA-Vertreter im 12er-Rat und Sprecher dieses Gremiums gewesen. In diesem Gremium vertreten 12 Studierende ihre KommilitonInnen und es wird die Verteilung der Studiengebührenmittel in der Universität besprochen. Letztendlich entscheiden nur das Rektorat, aber es war für uns sehr wichtig, dieses Gremiums zur höchstmöglichsten Einflussnahme zu nutzen.

Des Weiteren habe ich im Rahmen des alltäglichen, kleineren Engagements weitere Erfahrungen gesammelt: Vom Fachschaftskaffeeverkauf bis hin zum Besuch von und zur Teilnahme an Podiumsdiskussionen in hochschulpolitischen Konferenzen, über das Herstellen von KoVos, die Besprechung von Berufungsvorschlägen mit den Studierenden der jeweiligen Fachbereiche, die Teilnahme an FSK-Sitzungen, usw. konnte ich die Sorgen, Kritiken, Wünsche der Studierenden und die Vertretungsstrukturen an unserer Universität tiefgehend kennenlernen.

Und daraus habe ich meine feste Überzeugung bekräftigt, dass das u-Modell die sinnvollste Vertretung der Studierenden an unserer Universität darstellt, weil der AStA in seinen Funktionen beschränkt ist. Deswegen werde ich am 3.7. meine 4 Stimmen an buf geben.

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